In Berlin kämpfen die streikenden Flüchtlinge weiterhin eindrucksvoll gegen die unmenschliche Asylgesetzgebung in Deutschland!
Am 15. Oktober wurde die nigerianische Botschaft von AktivistInnen des Protestmarsches besetzt , um die Rolle Nigerias bei der Abschiebung Asylsuchender zu skandalisieren. 25 bei dieser Aktion beteiligte AktivistInnen kamen in Polizeigewahrsam, sind mittlerweile aber wieder freigelassen worden. Ein Video zu rassistischen Übergriffen im Polizeigewahrsam findet ihr hier.
Am 24. Oktober haben die AktivistInnen Zelte am Brandenburger Tor aufgebaut und sind in den Hungerstreik getreten. Ihre Erklärung kann hier nachgelesen werden. Die Polizei baute die Zelte wieder ab, die Flüchtlinge sind aber nach wie vor am Brandenburger Tor und sind gewillt, ihren Protest auch trotz des Verbots von Schlafutensilien weiter fortzusetzen.
Unterstützung vor Ort ist nach wie vor wichtig!
Nähere Infos unter: Refugee Tent Action