Archiv für den Monat: März 2007

black history log

Mein Vorhaben für diese Seite ist es, mal eine kleine Serie über Schwarze Geschichte zu schreiben, also über Begebenheiten und Persönlichkeiten. Allein das darüber Nachdenken, und Nachfragen, wer kennt wen, war für mich schon mal sehr spannend. Ich habe da so an alle möglichen Leute gedacht, über die ich schreiben könnte, und da wurde mir auch gleich bewußt, dass das sehr viele Männer sind. Also fing ich an, an meiner Liste zu feilen, und da fielen mir gleich ein paar mehr schwarze Frauen ein, über die auch mal was geschrieben werden sollte. Das war schon mal das erste spannende.

Das nächste war dann natürlich mein gewecktes Interesse. Ich mag ja Bücher ganz gern, und diese Serie war mal wieder eine prima Ausrede, sich gleich ein paar Bücher zuzulegen. Ich fing auch an, Geschichten aus der Schwarzen Geschichte, die ich noch so im Kopf hatte, mal nachzurecherchieren. Das war auch erstmal ein Erkenntnisgewinn.

Bei allem, was ich schreiben werde, gilt vor allem: ich werde keine Biographien repoduzieren, aber natürlich Links zu relevanten Texten setzen. Ich will lieber schreiben, was mich an einer Person (oder Begebenheit) interessiert, und zwar so sehr, dass ich es meiner Umwelt nicht vorenthalten kann. Dank dem Internet könnt ihr dann ja weiter lesen, falls ich überzeugend war. In diesem Sinne….der Black History Log sei eröffnet.

Welcher Mensch verdient Humanität?

Menschlichkeit müsse der zentrale Maßstab der Politik sein, forderte Kurt Beck, der Vorsitzende der SPD gerade auf einer Konferenz zum neuen Grundsatzprogramm der Partei. Ob das in Zukunft auch für die Ausländer- und Flüchtlingspolitik gelten wird? Zweifel sind angebracht, denn immer wenn es um diesen Bereich geht, scheinen die Politiker die europäischen Werte zu vergessen, die ansonsten so gerne beschworen werden: Toleranz, Humanität und Brüderlichkeit.

Bekenntnisse sind schön, die politische Realität ist etwas anderes. Tatsächlich sterben jeden Tag Menschen bei dem Versuch nach Europa zu gelangen und dennoch entsteht in den Europäern offensichtlich kein Mitgefühl, sondern nur der Wunsch, dieses Elend möglicht weit von sich entfernt zu halten. Da werden an den Grenzen der spanischen Enklaven in Nordafrika gewaltige Mauern errichtet, streng bewacht – und wenn Menschen an dieser Außengrenze Europas erschossen werden, dann geht kein Aufschrei durch den Kontinent. Weiterlesen

Abgeordnetenbriefe, Antwort Jerzy Montag, Bündnis 90/Die Grünen

Wir haben bei den Bundestagsabgeordneten aus München angefragt, wie ihre Position zum Bleiberecht aussieht. Die Antworten (und Fragen jeweils darunter) veröffentlichen wir hier. So kann sich jeder ein Bild machen, wo die einzelnen Parlamentarier bezüglich des Aufenthaltsrechts grundsätzlich stehen – und bei Interesse selbst weiter nachfragen. Hier die Antwort von Jerzy Montag, Bündnis 90/Die Grünen Weiterlesen

The daily work-routine of a refugee

Most refugees in Germany have no work permit and therefore cannot work at all. This is particularily true for the majority of „Duldung Ausweis“ holders who form a great majority of refugees in the country. As far as this matter is concerned, I would count myself very fortunate or even lucky to have a work-permit which permits me or enables me to work., even though it is only for two hours in a day. For most of my fellow refugees in the container camp where I live, my permit to work is obviously a rare opportunity which has aroused a tremendous amount of feeling of envy among them. Because they have tried by all means to have a work permit but to no avail.
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Abgeordnetenbriefe, Antwort Dr. Hans-Peter Uhl, CSU

Wir haben bei den Bundestagsabgeordneten aus München angefragt, wie ihre Position zum Bleiberecht aussieht. Die Antworten (und Fragen jeweils darunter) veröffentlichen wir hier, die meisten sind parallel auch auf www.abgeordnetenwatch.de zu finden. So kann sich jeder ein Bild machen, wo die einzelnen Parlamentarier bezüglich des Aufenthaltsrechts grundsätzlich stehen – und bei Interesse selbst weiter nachfragen. Hier die Antwort von Dr. Hans-Peter Uhl, CSU Weiterlesen

Abgeordnetenbriefe, Antwort Martin Zeil, FDP

Wir haben bei den Bundestagsabgeordneten aus München angefragt, wie ihre Position zum Bleiberecht aussieht. Die Antworten (und Fragen jeweils darunter) veröffentlichen wir hier, die meisten sind parallel auch auf www.abgeordnetenwatch.de zu finden. So kann sich jeder ein Bild machen, wo die einzelnen Parlamentarier bezüglich des Aufenthaltsrechts grundsätzlich stehen – und bei Interesse selbst weiter nachfragen. Hier die Antworten von Martin Zeil, FDP (ein kürzere, die auch auf abgeordnetenwatch veröffentlicht wurde und eine längere, die direkt bei uns einging) Weiterlesen

Abgeordnetenbriefe, Antwort Dr. Rainer Stinner, FDP

Wir haben bei den Bundestagsabgeordneten aus München angefragt, wie ihre Position zum Bleiberecht aussieht. Die Antworten (und Fragen jeweils darunter) veröffentlichen wir hier, die meisten sind parallel auch auf www.abgeordnetenwatch.de zu finden. So kann sich jeder ein Bild machen, wo die einzelnen Parlamentarier bezüglich des Aufenthaltsrechts grundsätzlich stehen – und bei Interesse selbst weiter nachfragen. Hier die Anwort von Dr. Rainer Stinner, FDP

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Communication Blues

My mobile phone rings, waking me up from my reverie. “Hallo Odysseus!”, “Hallo!”, “Can you hear me?”, “Yes I can hear”, I reply, “but who is on the line?” The connection is bad so I know it’s not a call from Germany. “It’s your cousin Emeka, please call me back!” and the line goes dead. Just as I had guessed, it’s a call from Nigeria.

I guess I should explain. Calls from Nigeria have a peculiar character. The connection is mostly poor which makes the caller generally inaudible. This in turn makes the reciever of the call to speak louder and in most cases shout in an effort to be heard. The shouting of course does not make the connection better, however I guess this is just a natural human reaction to the poor connection. The resultant effect is the typical Nigerian or African shouting into his mobile phone as commonly seen on the streets of any European city. Weiterlesen

My European Odyssey!

Hi all, in view of the renewed and reinvigorated caravan website, I hope to use this opportunity to take you into the world of the refugee in Germany. In the course of time, I shall be writing about the lives of refugees, their living conditions, contacts with the people and state of Germany. Due to logistic reasons most of my contributions will be about Munich.

Odysseus