Aktueller Flyer der Karawane

flyer08

Alter Flyer verteilt, schon ist der neue Flyer da. Mit angepasstem Text und aktuellen Ankündigungen. Flyer jeweils auf Vorder- und Rückseite kopieren, in der Mitte durchschneiden, und verteilen. Hier das pdf.

Enthält folgende Ankündigungen:
11. bis 14. Juni 2009. Aktions­tage in München: Wir schaffen das Lagersystem in Bayern ab.
25. bis 31. August 2009. Nobordercamp auf Lesvos, Griechenland: Aktionen gegen das europäische Grenzregime.

Abschiebe-Anhörungen international: Abschiebehelfer-Delegation aus Gambia tourt durch Europa

Aktuell tourt eine Delegation von VertreterInnen des Staates Gambia durch verschiedene Länder Europas, um Heimreise-Paßersatzdokumente für die Abschiebung von Flüchtlingen nach Gambia (Westafrika) auszustellen.

Zuletzt hielt sich die gambische Delegation sich in Karlsruhe auf. Dort führte sie unter anderem am 17. Februar 2009 Abschiebeanhörungen in einem Flüchtlingslager durch . Weiterlesen

Böbrach – migrantische Realität in der bayerischen Provinz

0771Der 1500-EinwohnerInnen Ort Böbrach liegt ca. 170 Kilometer von München entfernt inmitten des “Naturpark Bayerischer Wald”, direkt an der bayrisch-tschechischen Grenze. Die kleine Gemeinde scheint hauptsächlich vom Tourismus zu leben, wobei ein erster Rundgang darauf schließen lässt, dass hier im wesentlichen ein Kundenpotential jenseits der Sechzig angesprochen wird, was wohl auch daran liegen mag, dass die Skigebiete der Region nicht in direkter Nachbarschaft liegen und das Freizeitangebot somit vor allem aus Wandern, Spazieren sowie im Winter auch Langlaufen besteht. Ein weiteres touristisches Highlight scheint darüber hinaus das örtliche Schnapsmuseum zu sein, dessen Besuch allerdings aufgrund meiner Anreise per Auto leider auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden muss. Stichwort Auto: Der Besitz eines Autos scheint hier geradezu zwingend zu sein, wie ein Blick auf den Busfahrplan belegt; solider zwei Stunden Takt in die Metropole der Region – die Kreisstadt Regen – wo sich auch die zuständige Ausländerbehörde befindet.
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20. Dezember: Flüchtlingsdemo in Bayreuth

HIER GEBLIEBEN! FÜR DAS GANZE BLEIBERECHT! LAGER SCHLIEßEN!

Samstag, 20.12.2008, 13:30
in Bayreuth, Jean-Paul-Platz
bei der Stadthalle

Nach einer Pressekonferenz am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, gehen wir Flüchtlinge aus der Gemeinschaftsunterkunft Wilhelm-Busch-Straße gemeinsam mit Flüchtlingen aus ganz Bayern und anderen solidarischen Menschen auf die Straße, um auf unsere Lebenssituation, unsere Erfahrungen mit Behörden und die Verhältnisse im Flüchtlingsheim aufmerksam zu machen.

Wir wollen nicht länger stillsitzen und abwarten, sondern für unsere Rechte aufstehen und kämpfen!

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11/20TH/2008: Demonstration against the conference of the interior ministers in Potsdam

ENGLISH / SERBO KROATISCH / FRANCAIS / DEUTSCHFLYER (+ARABISCH) (pdf)
www.jogspace.net | www.hier.geblieben.net

ENGLISH:
SAME RIGHTS FOR EVERYONE!
INTERNATIONAL DEMO
11/20TH/2008
5 PM / POTSDAM / PLATZ DER EINHEIT

Demonstration on the occasion of the conference of the interior ministers concerning the day of rights of children:

For the rights of a child of the UNO–Charta and the abolition of the obligatory residency
For the right and legalisation of residence

Unfortunately, the same rights for everyone are only an empty claim in Germany. The rights of a child from the UNO-charta do not account for refugees. Over 100.000 endured refugees have to live in fear of deportation for years, they can´t even leave their federal state, this is meant by obligatory residency.

It is time to act! |This is why we demand the conference of the interior ministers in Potsdam (November, 20.–21st) as well as the politicians of the Federal Republic of Germany on the occasion of the 49th anniversary of the signing of the rights of children in the United Nations:

– a right for residence for all – no matter if with documents or without;
– to completely realize the convention for human rights and the rights of children of the UNO in the the Federal Republic of Germany;
– to abolish the obligatory residency in Germany;
– the tear down fences and walls at the European boundaries,
– to open escape routes and to generousely accomodate people in misery.

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Karawane-Flyer November 08

Hier gibts unseren aktuellen Flyer zum Download. Einfach Ausdrucken, auf Vorder- und Hinterseite kopieren, einmal in der Mitte durchschneiden, im Freundeskreis, Schule, Uni, Arbeitsplatz verteilen und was Gutes für die Karawane tun. Denn die Karawane arbeitet ehrenamtlich und freut sich über weitere MitstreiterInnen, aber auch Spenden.

Karawane München: Unabhängige für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen.

Refugee-Voice from detention-center Patras

Die dramatische Situation für Flüchtlinge in Patras (Griechenland) ist seit dem ProAsyl Bericht auch in Deutschland bekannt. Per Handyvideo hat sich ein Insasse des Detetioncenters im Hafen von Patras an die Öffentlichkeit gewandt.

Bitte verbreitet dieses Video weiter, damit die Stimme der Flüchtlinge in dem Knast gehört wird. Auch Ziyad Rifaat, der wie viele andere aus Deutschland abgeschoben wird droht die Inhaftierung in Griechenland. Darum ist es wichtig das wir uns hier vor Ort gegen die anhaltenden Abschiebungen einsetzen, Pro Asyl hat dazu eine Bundestagspetition (pdf) eingereicht. Der Bayerische Flüchtlingsrat hat einen Leitfaden zum vorgehen bei Griechenland-Abschiebungen erstellt.

Radio Program Sierra Leone A Success!

The United Nations (UN) Radio Freetown Sierra Leone hosted Rex Osa and Clarke Itama to a LIVE radio discussion on the „Embassy Hearings“ The program started 1.40am here in Germany (11.41pm in Sierra Leone) with a moderator in Sierra Leone listening in and sending back responses to us. Rex Osa started the discussion while the radio presenter ask questions as it came from listeners through text messages and email. Clarke Itama came next, representing Caravan München and he spoke very strongly (and was later commended by listeners in Sierra Leone) He went further to mention the name of a Sierra Leonean (Unisa Jalloh) whom was picked up by the authorities recently awaiting deportation.

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